Verdächtige Muttermale

Wie man selbst verdächtige Muttermale erkennen kann.

So erkennen Sie verdächtige Muttermale

Studien zeigen, dass mit regulären Selbstkontrollen 70% aller Todesfälle von Melanomen vermieden werden können.  Frühzeitig erkannter Hautkrebs ist in über 90% der Fälle vollständig heilbar. Verdächtige Muttermale lassen sich mit Hilfe der sogenannten ABCD-Regel leicht erkennen.

3 Merkmale, die Sie bei jedem Muttermal gezielt im Auge behalten sollten:
  • Form
  • Größe
  • Farbe

Wenn Sie Unregelmäßigkeiten in Form, Größe oder Farbe bei einem Ihrer Muttermale bemerken,  sollten Sie Ihren Hautarzt aufzusuchen.

ABCD-Regel

Eine Untersuchung nach der ABCD-Regel kann helfen, ein Melanom von einem normalen Muttermal zu unterscheiden.

A - Asymmetrie
Ist die Form des Muttermals asymmetrisch?
Flecken, die nicht gleichmäßig rund oder oval sind, gelten als auffällig.
B - Begrenzung 
Ist der Rand des Muttermals unregelmäßig?
Die Begrenzung des Muttermals sollten einheitlich scharf sein.
C - Color (= Farbe)
Enthält das Muttermal unterschiedliche Farbtöne?
Verdächtige Muttermale weisen oft unterschiedliche Farbtöne auf.
D - Dynamik
Hat sich das Muttermal im Laufe der Zeit verändert?
Wenn ein Muttermal im Laufe der Zeit seine Form oder Farbe ändert, sollten Sie das dem Arzt berichte. 

Das Auftreten einer oder mehrerer Merkmale heißt noch nicht automatisch, dass es sich um ein Melanom handelt. Die sogenannten ABCD-Regel sind lediglich eine grobe Daumenregel. Sie dient in der Dermatologie zur Beurteilung, ob ein Muttermal verdächtig ist oder nicht, und welche Muttermale von Hautärzten mit Hilfe von Dermatoskopen untersucht werden sollten. Dermatoskopische Untersuchungen zur Früherkennung von Melanomen kann man bei allen Dermtest Partner-Praxen machen lassen.

Quellen: